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Logbuch Zweite Reise - die dunklen Stunden

  • elkealamar
  • 6. Apr.
  • 4 Min. Lesezeit

Tag eins bis drei

Was soll ds Ganze?

Hier möchte ich den Überblick behalten, was eigentlich passiert. Und ich möchte die vielen Hilfsangebote nutzen, und euch bitte: Guckt mal hier rein, ob ich Blödsinn mache oder Wichtiges aus dem Blick verliere. Oder mich selber.

Mir geht es gut und ich fühle mich , mit den Einschränkungen Fatigue, Neuropathien, KOnzentrationsschwäche und feh lende Ausdauer ganz gggggut.

Das nun Jörg krank ist, hat mir einen großen Schub versetzt, so dass ich meiner Meinung nach bisher keinen schlimmen SCheiß verzapft habe . Ich habe sogar an manches gedacht was ich mir nicht zugetraut habe.

An vieles muss ich ja nun selber denke, was ein Problem ist. Bisher hab ich zugesehen, meinen persönlichen Krempel selber zu können, aber an Haushalt, dem Haus selber, dem Garten und dem Auto und dem Friedhof hängt ja auch noch etliches, das bisher nie zu sehen brauchte.

Gut, meine Eltern zu bekümmern, das hab ich weitgehend gemacht, außer bei körperlich schweren Sachen, das Schriftiche Zeugs hab ich geschafft. Immmer schön nach dem Motto: Heute nicht? Dann mogen. Oder übermogen.

Aber jetzt? Wie wird es weitergehne?

gEstern nacht um 4 kam mir die Idee, hier zu schreiben.

Erstens, das Internet vergisst nichts, ich schon.

Und wenn alle die ca. dreißigleiben Menschen, die mirin den letzten TAgen Hilfe versprochen haben, hier ab und zu gucken würden, ob noch in der Spur bin, und mich bei BEdarf zurechtrücken, dann ist das vielleicht praktikabel.

ich sortiere mich beim Schreiben etwas, und es wird für keinen zuviel. Natürlich werde ich mich von mir aus melden, wenn ich was konkretes brauche. Nur auf dem Laufenden halten, das schaffe ich ich nicht bei jedem einzeln.

Und ich bin ja auch nicht Quees Mum, deren Zustnad täglich in die Zeitung kommt. Okay, der Blg ist öffentlich. Aber an den Zugriffszahlen sehe ich ja, dass es es ein sehr intimer kreis Leserschaft ist. Von mir uas.

Die Perspektive des Angehörigen

Toll! Nun habe ich die GElegenheit, Krebs aus der Perspektive des Angehörigen kennen zu lernen. Scheiße.

Dsa es so ist, weiß ich seit drei tagen. Bin nicht sicher, ob ich schon wieder ganz klear bin. wobei, dieser Modus, ganz sachlich und kühl die nötigen Schritte einzuleiten, ist ganz nützlich.

Meine Emotuionen und körperlichen Erlebenisse waren urchaus deutlich. Enge auf der Brust, der Kopf dröhnt, die Arme sind wie angeschnallt. Aber Autofahren und anrufen und Blumen gießen, klappt.

Mal wieder : zum Glück kann ich Emotio, die Coachingtechnik mit überwältigen Emotionen zumindest für eine Weile klarzukommen. Ich hoffe, dass später keine alte Wunde drauß wird, sondern eine ansehliche Narbe meiner Seele.

Außerdem ist Tanzen die Antwort auf alle Fragen. Der Indianertanz, den ich mit den Babies aufführe, hilft auch für mich allein.

Trinken. Ich mache mir auch gesundes Essen, pünktlich. Und war auf dem Crosstrainer gestern. Dann war der Akku ler vonm mp3 Player, und die kopfhörer hatte ich mit im Krankenhaus und im Auto vergessen, so dass ich heute nicht in den Keller geh. Ich sitze ja auch hier.

Aprpo Keller. Gestern bei Frühsport kam Filipa, Mietatatse, in den Keller und hat Spinnen gejagt. Bei Rausgehen hae ich die Tür zum Keller den ganzen Tag offen gehabt. Tagsüber die Katze gerufen und gesucht nicht. Erst abends , als ich nach Hause kam und die Gastkastze gefütter hae, bin ich nochmal in den Keller runter, um sie zu suche. Leider hatte ich die Tür zum sportkeller zugemacht hinter mir. SFilipa kam ganz verpennt raus, strekte sich aus, hopste hoch und nichts wie raus. Sie hats mir nicht überl genommen. HOffte ich.

Und Jörg? Wie gehts ihm denn?

Nun ja. Er lebt und gestern hat er sogar viermal gelächelt ein bisschen. Dreimal übers Enkelchen und einmal mit mir. und er hat den Impuls gehabt für die übliche Küsschen-Verabchiedung. Zumindest bilde ich es mir ein.

Ansonsten war ich gegenüber Donnerstag (gestern war Samstag) schon viel ruhiger.

Diagnosen usw, will ich hier nicht schreibne, laufendes Verfahren, Sie wissen schon..,

Ich dachte, naja, was wollen wir mehr. Stundenklang Händchen halten ist doch super. So als Rentner. En optimistisch bin denke ich, es wird ein paar jahre dauern, dann kann er wieder sprechen und sich auf seinen Beinen fortbewegen. Unsere Kreise werden kleiner sein, und ich denke, ich werde für mich andere Kontakte aufrecht erhalten können. Freundinnen, Tanzen mit Sabines Truppe wieder, mit dem Enkel Blödsinn machen, spielen und ihm zeigen, was ihn interssiert und wie wir das sehen.

Soll es doch dauern, wenn wir die Zeit kriegen, haben wir ja Zeit.

Wie gehts weiter?

Tja, über den Umzug und so weiter- das werde ich wohl loslassen müssen. Eine Entscheidung vertage ich noch ein paar Wochen, das Haus zu verkaufen. Erstmal alle optionen erfassen.

Notartermin wäre sinnvoll. Bitte frag mich, ob ich das erledigt habe.

Die Reise ist abgesagt. bankgeschäfte geregelt, bzw. liegen hier vor mir. Dsa schaffe ich.

Heute werde ich Jörg besuchen und meine Eltern kurz, ist ja nicht weit auseinander. Vieelciht gönne ich mir das alsSpaziergang, oder auh nicht.

Vormittags Haushalt, Schreibtisch leeren und wein Webina mit Martin mitmachen. Ich denke, es wird mir helfen. Zum großen Glück, ich bin gut in Kontakt mit meiner Innneren Stimme, und als ich noch nicht wusste, ob Jörg dne TAg übersteht, die OP, habe ich sie zu ihm geschickt. Sie möchte doch bitte gemeinsam mitseine darauf ac dafür sorgen, dass es gut wird. Allerdings, was nun genau gut bedeutet, dass habe ich denen überlassen. Sie wissen ja mehr als ich, udn hinnehmen muss ich es sowieso.

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Okay. Frühstück. Es wird hell draußen.

 
 
 

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